Nach dem Kabinettsbeschluss soll jetzt die Umsetzung der Maßnahmen beginnen, die in zehn Handlungsfelder aufgeteilt sind:
- Finanzierung für Start-ups stärken,
- Start-ups die Gewinnung von Talenten erleichtern – Mitarbeiterkapitalbeteiligung attraktiver ausgestalten,
- Gründungsgeist entfachen – Gründungen einfacher und digitaler machen,
- Start-up-Gründerinnen und Diversität bei Gründungen stärken,
- Start-up-Ausgründungen aus der Wissenschaft erleichtern,
- Rahmenbedingungen für gemeinwohlorientierte Start-ups verbessern,
- Start-up-Kompetenzen für öffentliche Aufträge mobilisieren,
- Start-ups den Zugang zu Daten erleichtern,
- Reallabore stärken – Zugänge für Start-ups erleichtern,
- Start-ups ins Zentrum stellen
Die Start-up-Strategie sei einem umfangreichen Beteiligungsprozess entstanden, heißt es in einer Mitteilung. In Workshops und einer Online-Konsultation hätten viele Akteure und Aktuerinnen ihre Perspektiven und Expertise eingebracht. Die Bundesregierung habe diese bei der Erstellung der Strategie berücksichtigt.
Viele Maßnahmen seien bereits in Vorbereitung und könnten relativ zügig umgesetzt werden. Die Umsetzung der Start-up-Strategie werde von einem Monitoring begleitet. Die Bundesregierung werde jährlich über den Stand der Umsetzung berichten. Darüber hinaus werde sie regelmäßig überprüfen, ob und wie die Strategie fortentwickelt werden sollte. Dabei werde sie weiter den Dialog mit allen relevanten Bereichen pflegen.
Die Start-up-Strategie der Bundesregierung wurde auf der Website des Bundeswirtschaftsministeriums veröffentlicht und steht als PDF zum Download zur Verfügung:
BMWK - Start-up-Strategie der Bundesregierung
Quelle: IHK Hannover